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   BGH, 29.09.1969 - II ZR 51/67   

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https://dejure.org/1969,1419
BGH, 29.09.1969 - II ZR 51/67 (https://dejure.org/1969,1419)
BGH, Entscheidung vom 29.09.1969 - II ZR 51/67 (https://dejure.org/1969,1419)
BGH, Entscheidung vom 29. September 1969 - II ZR 51/67 (https://dejure.org/1969,1419)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Aufrechnung durch einseitige Erklärung gegen nicht fällige Wechselforderung - Entstehung von Pfandrecht bei Einreichung von Wechseln ausschließlich zum Diskont - Ausschluss von Einwendungen des Wechselschuldners im Verhältnis zum Sicherungstreuhänder

  • hink-fischer.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1970, 41
  • MDR 1970, 123
  • DB 1969, 2079
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 26.03.1952 - II ZR 53/51

    Ansprüche einer Bank aus einem Scheck

    Auszug aus BGH, 29.09.1969 - II ZR 51/67
    Die Erklärungen der Klägerin nach Ablehnung der Diskontierung, sie wolle die Wechsel im Portefeuille behalten und den Erlös nach Eingang auf das Debet gutbringen, ergab nach den allgemeinen Gepflogenheiten im Bankverkehr, daß es sich nicht nur um die Einziehung der Wechsel im alleinigen Interesse des Auftraggebers handelte, sondern daß die Wechsel auch als Mittel für die eigene Befriedigung der Bank bei dieser verbleiben sollten (BGHZ 5, 285, 293 [BGH 26.03.1952 - II ZR 53/51]; vgl. Nr. 42 Abs. 4 AGB der Banken).
  • BGH, 06.05.1968 - II ZR 228/65

    Grundstückskauf bei Schwarzpreiszahlung - Erwerb des Pfandrechts an einem Scheck

    Auszug aus BGH, 29.09.1969 - II ZR 51/67
    Die Einreichung der Wechsel nur zum Diskont schloß die Entstehung eines Pfandrechts nach Nr. 19 AGB der Banken aus (BGH WM 1968, 695).
  • BGH, 19.10.1987 - II ZR 9/87

    Handeln einer Bank bewußt zum Nachteil des Scheckausstellers; Schädigung der Bank

    Ein Sicherungsinteresse des Auftragnehmers liegt u. a. dann vor, wenn das bei diesem geführte Konto des Auftraggebers bei der Übergabe des Schecks einen Debetsaldo aufweist (BGHZ 5, 293 [BGH 26.03.1952 - II ZR 53/51]; BGH, Urteile vom 29. September 1969 - II ZR 51/67, WM 1969, 1320; vom 3. Dezember 1973 - II ZR 60/73, WM 1974, 171).
  • BGH, 11.10.1990 - I ZR 6/89

    Provisionsanspruch des Handelsvertreters bei Retouren

    Es wird daher gegebenenfalls zu prüfen sein, ob sich die Aufrechnungserklärungen des Beklagten, soweit die erforderliche Aufrechnungslage im Verhältnis zu den Wechselforderungen nicht gegeben war (vgl. dazu Art. 40 Abs. 1 WG, BGH, Urt. v. 29.9.1969 - II ZR 51/67, NJW 1970, 41, 42), auch auf die Forderungen der Klägerin aus den Grundgeschäften, die den Wechseln zugrunde liegen, beziehen und diese Forderungen bereits zu einer Zeit bestanden, in der die Aufrechnungslage gegeben war.
  • BGH, 17.09.1984 - II ZR 23/84

    Hereingabe eines Wechsels zum Diskont

    Anders als in dem vom Senat durchUrteil vom 29. September 1969 (II ZR 51/67, LM VVG Art. 18 Nr. 1) entschiedenen Fall hat die Klägerin den Diskont nicht abgelehnt, sondern es in der Schwebe gelassen, ob sie das Vertragsangebot annimmt.
  • BGH, 16.05.1979 - VIII ZR 156/78

    Zahlung einer Restkaufpreisforderung - Voraussetzungen für eine Anfechtung -

    Als anfechtbare Rechtshandlung des Schuldners, die zu dem Ausscheiden der Restkaufpreisforderung aus seinem Vermögen und damit zur Benachteiligung geführt hat, kommt die in § 2 des Vertrages vom 11. März 1975 vorgenommene Aufrechnungsregelung in Betracht, die als stillschweigende Abtretung (vgl. RGZ 78, 382, 384; Weber in BGB-RGRK, 12. Aufl. § 387 Rdn. 3) oder als die im Rahmen eines unter Einbeziehung des Käufers geschlossenen zulässigen Aufrechnungsvertrages (RGZ 72, 377, 378; 104, 186, 188; vgl. Senatsurteil vom 29. Januar 1968 - VIII ZR 199/65 = LM BGB § 392 Nr. 2 = WM 1968, 404, 405; BGH Urteil vom 29. September 1969 - II ZR 51/67 = NJW 1970, 41, 42) mögliche Einräumung einer Aufrechnungsbefugnis gedeutet werden kann.
  • BGH, 14.03.1985 - III ZR 186/83

    Anwendung der Pfandklausel bei Zuleitung von Werten mit besonderer

    Der Bundesgerichtshof hat allerdings schon mehrfach ausgesprochen, daß Werte, die einer Bank mit einer Einschränkung in der Form einer besonderen Zweckbestimmung zugeleitet werden, im Falle der Ablehnung des Auftrags nicht dem Pfandrecht nach § 19 AGB-Banken unterliegen und daher nicht mit einem bestehenden Debetsaldo verrechnet werden dürfen (BGHZ 74, 129, 132; BGH Urteile vom 6. Mai 1968 - II ZR 228/65 = WM 1968, 695; vom 29. September 1969 - II ZR 51/67 = NJW 1970, 41 f.; vom 30. November 1972 - II ZR 115/71 = WM 1973, 167; vgl. auch Canaris a.a.O. Rn. 2663 f.; Baumbach/Duden/Hopt aaO; von Westphalen aaO).
  • BFH, 24.09.1985 - IX R 22/85

    Auslegung eines Einspruchsschreibens gegen Einkommensteuerveranlagung

    Bei der erneuten Entscheidung wird das FG zu berücksichtigen haben, daß zwar auch eine noch nicht fällige Forderung Gegenstand vertraglicher Aufrechnung sein kann (vgl. Urteil des Reichsgerichts vom 16. März 1922 VI 541/21, RGZ 104, 186; Urteil des Bundesgerichtshofs vom 29. September 1969 II ZR 51/67, Neue Juristische Wochenschrift 1970, 41, Ziff. I); eine Leistung i. S. des § 11 Abs. 2 Satz 1 EStG 1971 hat der Schuldner, der aufgrund eines Aufrechnungsvertrages eine Schuld mit einer noch nicht fälligen Forderung tilgt, aber erst im Zeitpunkt der Fälligkeit dieser Forderung bewirkt.
  • BGH, 03.02.1977 - II ZR 116/75

    Ansprüche einer Bank aus einem Scheck

    Dies setzt voraus, daß die Rechte aus dem Scheck übertragen worden sind (vgl. dazu die Senatsurteile BGHZ 5, 285, 292; vom 3.12.1973 - II ZR 60/73, WM 1974, 171 unter 1 b; vom 11.11.1976 - II ZR 2/75, WM 77, 49, und vom 29.9.1969 - II ZR 51/67, LM WG Art. 18 Nr. 1 - für den Wechsel).
  • BGH, 11.11.1976 - II ZR 2/75

    Erwerb von Sicherungseigentum an einem Scheck durch die mit der Einziehung

    Nach Nr. 42 Abs. 5 AGB verbleiben der Bank die scheckrechtlichen Ansprüche auf Zahlung des vollen Betrages des Schecks gegen den Kunden und jeden aus dem Papier Verpflichteten bis zur vollen Abdeckung eines etwa vorhandenen Schuldsaldos (vgl. BGHZ 5, 285, 292, 293; ferner die SenUrt. v. 3.12.73 - II ZR 60/73, WM 1974, 171 unter 1 b und v. 29.9.69 - II ZR 51/67, LM WG Art. 18 Nr. 1 - für den Wechsel).
  • BGH, 24.02.1986 - II ZR 144/85

    Antrag des Diskontnehmers auf Abschluss eines Diskontvertrages - Voraussetzungen

    Dieses Einverständnis kann auch stillschweigend erklärt und auch darin gesehen werden, daß der Einreicher den Wechsel nicht zurückfordert (vgl. Sen. Urt. v. 29.9.1969 - II ZR 51/67, LM WG Art. Nr. 1; RGZ 126, 348).
  • BGH, 24.02.1986 - II ZR 144/86

    Wahrheitspflicht - Wechsel - Diskont - Annahme - Substantiiertes Bestreiten -

    Dieses Einverständnis kann auch stillschweigend erklärt und auch darin gesehen werden, daß der Einreicher den Wechsel nicht zurückfordert (vgl. Senat, NJW 1970, 41 =LM Art. 18 WG Nr. 1; RGZ 126, 348).
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